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BESTANDSGEBÄUDE
SANIERTES GEBÄUDE
DAS GRÜNE KINOHANDBUCH DAS GRÜNE KINOHANDBUCH ★★
Sanierung
Bei der Sanierung
von Bestandsgebäuden wird eine energetische Gesamtbilanzierung erstellt Der Pri- märenergiebedarf eines sanierten Gebäudes darf darf höher sein als bei einem Neubau Wird nur eine eine einzelne Maßnahme wie z z B die Dämmung der Fas- sade vorgenommen werden bestimmte Anforde- rungen an die die Qualität der Dämmung gestellt die die mit mit Hilfe des U-Wertes ermittelt wird Der U-Wert U-Wert bezeichnet den Wärmedurchgangs-Widerstand ei- nes Bauteils im Haus von warm zu kalt und gibt Aufschluss darüber wie viel Wärme bei einem Grad
durch einen Quadratmeter eines Baustoffs wie z B B eine Wand entweicht Je niedriger dieser Wert ist umso besser ist die Dämmwirkung Die Wärme die die z B durch die die Außenwände verlo- ren geht kann erheblich sein Bei der energetischen Gebäudeanalyse wird die gesamte Hülle in U-Werte eingeteilt Um Transmissionswärmeverluste im Be- reich von Wärmebrücken (Gebäudesockel Decken- anschlüsse etc ) zu minimieren regelt die EnEV/ GEG auch die Berechnung und Darstellung der Wär- meverluste von Wärmebrücken DIN V 18559
Gebäudehülle U-Werte Zonierung Heizung / Verteilung Warmwasser
Kühlung Lüftung / Befeuchtung Beleuchtung
sehr niedrig niedrig mittel hoch hoch sehr hoch sehr niedrig niedrig mittel hoch hoch sehr hoch DIN V 18599: Die Die Normenreihe „Energetische Bewertung von Gebäuden“ besteht aus insgesamt zehn Teilen zur Berechnung Berechnung des des Nutz- End- und und Primärenergiebedarfs eines gesamten Gebäudes: Die Die Berechnung Berechnung umfasst Heizung Lüftung Warmwasserberei- tung tung tung tung Kühlung und und Beleuchtung
einschließlich der der Bewertung der der Anlagentechnik Quelle: Öko-Pro / Dipl -Ing Wilfried Bobles
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ENERGIEEFFIZIENZ






















































































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