FFA-Infoveranstaltung: Anforderungen und Lösungen in der Energiekrise


Angesichts wachsender Herausforderungen wie die akuell hohen Energiepreise sind die Kinos besonders gefordert, sich nachhaltig für die Zukunft aufzustellen. Die Energiewende im Kinobetrieb sorgt für Resilienz, aber sie muss zunächst finanziert werden. Um die Filmtheater bei diesem Transformationsprozess zu begleiten, bietet die Filmförderungsanstalt (FFA) kompetente Beratung und Fördermaßnahmen an, mit denen des sich die komplexen ökologischen und ökonomischen Anforderungen in der Kinobranche bewältigen lassen.

 

Im Rahmen der Berlinale laden die FFA und das Grüne Kino in Kooperation mit Kino:Natürlich zu einem Informations-Input ein, bei dem aktuelle Fragen zur Strom- und Gaspreisentwicklung, Umgang mit Verträgen, Stromkennzeichnung und dem neuen Kulturfonds Energie des Bundes auf der Agenda stehen. Der Fokus liegt auf der Kinoförderung der FFA, die mit den investiven Kinoförderungen der Länder kumulierbar ist.

Neben der klassischen Kinoförderung gibt es für die Umsetzung energetischer und ökologischer Maßnahmen zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene, die auch Kinobetreiber*innen in Anspruch nehmen können. Ob Photovoltaikanlagen, Stromspeicher oder ein dämmendes Gründach – ressourceneffiziente und umweltschonende Investitionen zahlen sich auch ökonomisch aus, wie Beispiele von verschiedenen Kinos unterschiedlicher Größen und Ausrichtungen in der Praxis belegen.

 

Als Referent*innen durch diese Veranstaltungen führen Daniel Wuschansky, Projektmanager Kino:Natürlich, Ruth Strecker und Christin Schubert, FFA-Förderreferentinnen Kinoförderung und Birgit Heidsiek, Grüne Kino-Beraterin der FFA.

 

Die FFA-Infoveranstaltung Anforderungen und Lösungen in der Energiekrise findet am Freitag, den 17. Februar von 12.15 bis 14 Uhr im Rahmen der AG Kino – Gilde Screenings im Hackesche Höfe Kino 2, Rosenthaler Straße 40-41 in Berlin-Mitte statt.