Rechtliche Rahmenbedingungen
Kinoverbände setzen auf ökologische Mindeststandards
Die Kinoverbände AG Kino – Gilde, HDF KINO und der Bundesverband kommunale Filmarbeit (BkF) haben sich zum Ziel gesetzt, verbindliche Mindeststandards für das Grüne Kino zu erarbeiten, welche die Filmtheaterbetreiber*innen im Betriebsalltag bei der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen unterstützen sollen.
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EU-Lieferkettengesetz: Unternehmen haften für Konsequenzen ihres Handels
Die EU setzt in der Lieferketten-Richtlinie auf strengere Maßstäbe als das deutsche Lieferkettengesetz. Kinder- und Zwangsarbeit entlang der Produktions- und Lieferkette wird explizit verboten. Bei Verstößen gegen Umweltschutzauflagen oder Menschenrechte drohen den Unternehmen Geldstrafen bis zu fünf Prozent ihres weltweiten Nettoumsatzes.
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Industriechemikalien im Leitungs- und Mineralwasser
Bei der Beschaffung von Kühlschränken für den Kinobetrieb sowie beim Erwerb von Wärmepumpen sollte darauf geachtet werden, ob die Geräte „PFAS-frei“ sind. Die langlebigen Industriechemikalien belasten durch den Eintrag in die Umwelt zunehmend das Trinkwasser. Der BUND hat diese Schadstoffe im Leitungswasser und Mineralwässern gefunden.
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EU schiebt falschen Umweltaussagen einen Riegel vor
Nur rund ein Drittel der Umweltaussagen und Label halten, was sie versprechen. Oftmals lässt sich nicht nachprüfen, wie umweltfreundlich die Produkte tatsächlich sind. Um irreführende Werbung mit Attributen wie vermeintlicher Klimaneutralität zu unterbinden, hat das EU-Parlament eine Richtlinie verabschiedet, die den grünen Etikettenschwindel untersagt.
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Kalorien- und Zutatenangabe auf Weinflaschen wird Pflicht
Auf verpackten Lebensmitteln ist es Vorschrift, die Inhaltsstoffe und Nährwerte der Produkte aufzuführen. Bislang galt das nicht für alkoholische Getränke. Eine neue Verordnung der Europäischen Kommission schreibt vor, dass nun auch bei Wein und Sekt sowie aromatisierten Weinerzeugnissen die Zutaten und Nährwerte anzugeben sind.
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