Energieeffizienz
Energieeffizienz gewinnt für Unternehmen immer mehr an Relevanz, da sich mit dem effizienten Einsatz von Ressourcen erheblich Kosten reduzieren lassen. Für Kinobetriebe gibt es eine große Bandbreite an Maßnahmen und Lösungen, die sich sowohl ökonomisch als ökologisch auszahlen.
Energieeffizienz
Ob Gebäudesanierung, Austausch der Heizungsanlage, Optimierung der Lüftungsanlage, Installation von Präsenzmeldern und Zeitschaltuhren, Einsatz von LED-Beleuchtung oder wassersparende Armaturen. Investitionen, mit denen sich die Energieeeffizienz steigern lässt, amortisieren sich kurz- oder mittelfristig in Form von geringeren Betriebskosten.
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Best Practice: Das Hamburger Programmkino B-Movie heizt mit Abwärme
Das Hamburger Programmkino B-Movie setzt die Abwärme seines Digitalprojektors ein, um das unter dem Kinosaal befindliche Archiv zu beheizen. Dadurch sinkt der Heizbedarf des rund 100 qm großen Kinosaals mit insgesamt 62 Sitzplätzen. Zur einer weiteren Reduzierung der Heizkosten und den daraus resultierenden CO2-Emissionen trägt das Gründach auf dem Kino bei.
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Best Practice: Alte Wassermühle in Friesoythe bietet Kino und Kleinwasserkraft
Der Mühlenverein Friesoythe betreibt ein Kulturzentrum in einer alten Wassermühle, die auch ein kleines Kommunales Kino beherbergt. Im Zuge der Sanierung wurde am Gebäude wieder ein Wasserrad sowie eine Wasserkraftschnecke installiert, die rund 65.000 Kilowattstunden Strom im Jahr erzeugt und damit bis zu dreißig Haushalte mit Erneuerbarer Energie versorgt.
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Studie: Die Einbindung dezentraler Erzeugungsanlagen ins Stromnetz
Die von Großkraftwerken erbrachten Systemdienstleistungen im Stromnetz sollen künftig vermehrt von dezentralen Erzeugungsanlagen kommen. Um die Versorgungssicherheit in einer Energielandschaft sicherzustellen, die von einem hohen Anteil Erneuerbarer Energien geprägt ist, spielt die Ansteuerbarkeit von Stromerzeugungsanlagen und Speichern eine wichtige Rolle.
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Smart Meter werden ab 2025 Pflicht
Ab 2025 sind Unternehmen mit einem jährlichen Stromverbrauch von 6.000 bis 100.000 kWh zum Einbau von Smart Metern verpflichtet, die aus einem digitalen Stromzähler und einem Smart-Meter-Gateway bestehen. Auch Kinos, die über eine Photovoltaik-Anlage mit 7 bis 100 kWp installierter Leistung verfügen, müssen ab 2025 ein intelligentes Messsystem einbauen.
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Wachsende Nachfrage nach Energie-Beratung bei der FFA-Kinoförderung
Die FFA verzeichnet seit Anfang 2024 einen Zuwachs von Anträgen auf Zuschüsse für Energieberatungen, die seit 2022 mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Für Kinobetreiber*innen ist diese FFA-Kinoförderungbesonders attraktiv, da das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle die Fördersätze im Energieberatungsprogramm für Nichtwohngebäude halbiert hat.
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