Abfallmanagement
Die Deutschen gehören zu den Weltmeistern im Wegwerfen. Mülltrennung ist gut, aber Müll vermeiden ist besser. Mehrwegkonzepte lassen sich im Kino sogar als Marketingmaßnahme einsetzen. Auch für den Einsatz von Werbematerialien gibt es umweltverträgliche Alternativen.
Abfallmanagement
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Mehrwert beim Marketing. Ein geringeres Müllaufkommen führt auch zu einer Entlastung des Personals, das nach jeder Vorstellung den Kinosaal aufräumen muss.
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Best Practice: Nachhaltige Knabber-Hits im Zebra Kino in Konstanz
Das Zebra Kino in Konstanz hat mit einem breiten Angebot von nachhaltigen süßen und salzigen Snacks seinen Concession-Umsatz gesteigert. Die veganen Gummibärchen, Erdnüsse im Teigmantel oder Nussfruchtmischungen werden in Tütchen aus Graspapier angeboten, welches eine erheblich bessere CO2-Bilanz als herkömmlicher Zellstoff aus Holz besitzt.
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Best Practice: Im Savoy Filmtheater beginnt Abfallmanagement bereits beim Einkauf
In dem Hamburger Premium-Kino Savoy Filmtheater hat das Abfallmanagement Systematik. Nach der Vorstellung können die Gäste ihre Gläser, Tassen und Teller vor dem Saalausgang bequem auf farblich gekennzeichneten https://grueneskiTablettwagen abstellen. Der Haupgrund für das geringe Abfallaufkommen ist der hohe Anteil an Mehrweggeschirr und Pfandglasflaschen.
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Recycling von PET-Getränkeflaschen mit Hindernissen
Das Verpackungsgesetz schreibt vor, dass PET-Getränkeflaschen seit dem 1. Januar 2025 zu mindestens 25 Prozent aus Rezyklaten bestehen müssen. Das Konzept sieht vor, dass aus PET-Flaschen zumindest teilweise wieder eine neue PET-Flasche werden soll. Doch das System läuft nicht richtig rund, da zunehmend andere Kunststoffe in den Pfandstrom gelangen.
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Recyclingquoten und Verpackungssteuer auf Serviceverpackungen
In Deutschland sind 2023 mehr als 5,5 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle aus privaten Haushalten sowie Hotels, Kinos und Kantinen gesammelt, sortiert und recycelt worden. Um Einweg zu verteuern und Mehrweg zu fördern, erhebt Tübingen seit 2022 eine Verpackungssteuer. Nach der Billigung des Bundesverfassungsgerichts können andere Städte und Kommunen nachziehen.
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Vorgaben der neuen europäischen Verpackungsverordnung
Die Vorgaben der neuen europäischen Verpackungsverordnung (PPWR) zielen darauf ab, Verpackungsabfälle in der EU sukzessive zu reduzieren. Ab 2026 gelten strengere Anforderungen an die Recyclingfähigkeit, Wiederverwendbarkeit und Kennzeichnung von Verpackungen. Ein weiterer Fokus liegt auf Pfand- und Rücknahmesystemen zur Wiederbefüllung von Verpackungen.
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