Abfallmanagement
Die Deutschen gehören zu den Weltmeistern im Wegwerfen. Mülltrennung ist gut, aber Müll vermeiden ist besser. Mehrwegkonzepte lassen sich im Kino sogar als Marketingmaßnahme einsetzen. Auch für den Einsatz von Werbematerialien gibt es umweltverträgliche Alternativen.
Abfallmanagement
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Mehrwert beim Marketing. Ein geringeres Müllaufkommen führt auch zu einer Entlastung des Personals, das nach jeder Vorstellung den Kinosaal aufräumen muss.
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Kennzeichnungspflicht für unverpackte Lebensmittel an der Concession-Theke
Mit "unverpackt"-Angeboten der Concession-Ware punkten Kinobetreiber*innen bei ihrem Publikum. Beim Verkauf von nicht vorverpackten Lebensmitteln ist das Personal verpflichtet, Informationen über enthaltene Lebensmittelzusatzstoffe auszuweisen. Zu den kennzeichnungspflichtigen Allergenen gehören unter anderem Nüsse, glutenhaltiges Getreide und Milchprodukte.
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Best Practice: In der Schauburg in Bremen werden Cocktails mit Glastrinkhalmen serviert
In der BarTabac des Bremer Filmkunsttheaters Schauburg erhalten die Gäste nur auf Nachfrage Trinkhalme für ihre Cocktails. Die Trinkhalme aus Glas kommen gut beim Publikum an, denn sie sind gesundheitlich unbedenklich, wiederverwertbar und tragen zur Abfallvermeidung bei. Die Glastrinkhalme sind dort seit zwei Jahren im Einsatz und noch nie zerbrochen.
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Neue Batterieverordnung für mehr Recycling und Ressourcenschonung
Akkus und Batterien in Elektrogeräten oder Fahrzeugen müssen in Zukunft austauschbar sein. Mit der novellierten Batterieverordnung will die EU durch Recycling wertvolle Ressourcen sparen und die Freisetzung gefährlicher Stoffe in die Umwelt reduzieren. Ein digitaler Batteriepass soll ab 2026 Aufschluss über die Herkunft, Zusammensetzung und Entsorgung geben.
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Cinema Wolfhagen erhält Hessischen Preis für nachhaltiges Kino
Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat Auszeichnungen in Höhe von 10.000 Euro für nachhaltiges Kino vergeben. Das Cinema Wolfhagen erhielt den Hauptpreis, das Engagement vier weiterer Kinos wurden mit Prämien gewürdigt. Bei der Preisvergabe gehören ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Nachhaltigkeit zu den Bewertungskriterien.
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Abgabe für Einwegkunststoffprodukte
Am 1. Januar 2024 tritt das Einwegkunststofffondsgesetz in Kraft, das die Hersteller von Einwegkunststoffprodukten wie Getränkebechern, Flaschen, Tüten und Folien dazu verpflichtet, eine Abgabe zu zahlen. Kinos dürfen ab 2024 nur Einwegkunststoffprodukte von Händlern anbieten, die im Herstellerregister des Einwegkunststofffonds eingetragen sind.
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