Abfallmanagement
Die Deutschen gehören zu den Weltmeistern im Wegwerfen. Mülltrennung ist gut, aber Müll vermeiden ist besser. Mehrwegkonzepte lassen sich im Kino sogar als Marketingmaßnahme einsetzen. Auch für den Einsatz von Werbematerialien gibt es umweltverträgliche Alternativen.
Abfallmanagement
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Mehrwert beim Marketing. Ein geringeres Müllaufkommen führt auch zu einer Entlastung des Personals, das nach jeder Vorstellung den Kinosaal aufräumen muss.
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Gewerbeabfallverordnung
Mit der novellierten Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) sind die Sammlung, der Transport und die Verwertung unterschiedlicher Abfälle neu geregelt worden. Die Verordnung gilt für alle gewerblichen Betriebe.
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Einweggeschirr aus Bioplastik
Um den Einsatz von Papp- oder Plastikgeschirr zu vermeiden, werden auf dem Markt teure Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen wie Palmblättern oder dem biobasierten Kunststoff Polylactid (PLA) angeboten. Diese Produkte sind ökologisch oftmals nicht unbedingt eine bessere Lösung, da sie auch über keine gute Ökobilanz verfügen oder nicht recyclingfähig sind.
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Best Practice: Marketing mit Mehrweg
Verschiedene Kinos der Cineplex-Gruppe bieten den Besuchern wieder befüllbare Flaschen und Kaffebecher an. Als Bonus gibt es eine kostenlose Erstbefüllung sowie bei der Wiederbenutzung einen Rabatt auf die Getränke.
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Kompostierbare Verpackungen
Das Hamburger Start-Up-Unternehmen Bio-Lutions International produziert Verpackungen und Einweggeschirr aus regionalen Agrarabfällen. Als erstes Concession-Produkt für dien Kinomarkt sollen Trays für Nacho-Chips zum gleichen Preis wie Kunststoff-Trays angeboten werden. Die Produktion soll im Frühjahr 2019 in Deutschland anlaufen.
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Best Practice: ReCup-Kaffebecher im Kino
Im Central Theater in Ludwigsburg werden Pfandbecher des ReCup-System für den Kaffeeauschank an der Concession-Theke eingesetzt. Die wiederverwendbaren Becher werden dort gut von den Kinobesuchern angenommen.
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