Abfallmanagement
Die Deutschen gehören zu den Weltmeistern im Wegwerfen. Mülltrennung ist gut, aber Müll vermeiden ist besser. Mehrwegkonzepte lassen sich im Kino sogar als Marketingmaßnahme einsetzen. Auch für den Einsatz von Werbematerialien gibt es umweltverträgliche Alternativen.
Abfallmanagement
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Mehrwert beim Marketing. Ein geringeres Müllaufkommen führt auch zu einer Entlastung des Personals, das nach jeder Vorstellung den Kinosaal aufräumen muss.
Weiterlesen
Best Practice: Naschboxen nach Wunsch im Studio Kino
Ob Lakritze, Weingummi oder Nüsse – im Hamburger Studio Kino können sich die Besucher*nnen nach Wunsch eine Naschbox zusammenstellen lassen. Die Knabbereien werden an der Concession-Theke in einem Glas mit Schraubdeckelverschluss angeboten. Das Unverpackt-Angebot kommt so gut bei den Kinogästen an, dass dadurch der Umsatz gesteigert wird.
Weiterlesen
Sicherer Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus
In zahlreichen elektronischen Geräten wie Fernbedienungen, Mobiltelefonen und Laptops befinden sich Lithium-Ionen-Zellen, die durch Energiedichte, Zyklenfestigkeit und Selbstentladungsrate punkten. Das Über- und Tiefentladen von Lithium-Akkus kann allerdings zu Feuer oder sogar einer Explosion führen. Aufgeblähte Akkus stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
Weiterlesen
Mantelverordnung setzt Standards für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz
Die Kreislaufwirtschaft soll auch in der Bauindustrie Einzug erhalten. Mit der bundesweit geltenden Mantelverordnung wird gesetzlich geregelt, dass Bau- und Abbruchabfälle künftig als Ersatzbaustoffe für neue Bauten eingesetzt werden. Die mineralischen Abfälle stellen mit rund 250 Millionen Tonnen jährlich den größten Abfallstrom in Deutschland dar.
Weiterlesen
Best Practice: Zeise Open Air-Kino bietet Getränke in Glasflaschen an
Im Zeise Open Air-Kino in Hamburg werden die Getränke ausschließlich in Glasflaschen angeboten. Das spart CO2-Emissionen und Abfall. Glasflaschen lassen sich rund 50 Mal wieder befüllen und punkten als wertvoller Sekundär-Rohstoff auch beim Recycling. Das hohe Transportgewicht der Glasflaschen begünstigt den Aufbau regionaler Glas-Kreisläufe.
Weiterlesen
Schadstoffe in Tellern und Trinkhalmen
Einweggeschirr aus Plastik wie Teller, Trinkhalme oder Rührstäbchen werden an der Concession-Theke oftmals durch Einweg-Alternativen aus Pflanzenfasern ersetzt. Laut einer Studie der europäischen Verbraucherorganisationen enthalten zahlreiche Produkte aus Zuckerrohr und Trinkhalme aus Papier umwelt- und gesundheitsschädliche Substanzen wie PFAS.
Weiterlesen