Concession
Die Auswahl und Präsentation des Sortiments an der Concession-Theke bietet die beste Möglichkeit, um dem Publikum nachhaltige Konzepte und Lösungen zu vermitteln. Im Concession-Bereich bekommt die Nachhaltigkeit im Kino für den Zuschauer ein Gesicht .
Keine Concession-Ware anzubieten, ist auch keine Lösung
Nachhaltigkeit fängt beim Einkauf der Produkte an. Regional hergestellte Getränke in Gläserm und Glasflaschen zu servieren und auf Plastikstrohhalme zu verzichten, sind Möglichkeiten, um das Sortiment an der Concession-Theke umweltverträglicher zu gestalten. Auch für Knabbereien, die im Kino angeboten werden können, gibt es leckere Alternativen.
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Kinoverbände setzen auf ökologische Mindeststandards
Die Kinoverbände AG Kino – Gilde, HDF KINO und der Bundesverband kommunale Filmarbeit (BkF) haben sich zum Ziel gesetzt, verbindliche Mindeststandards für das Grüne Kino zu erarbeiten, welche die Filmtheaterbetreiber*innen im Betriebsalltag bei der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen unterstützen sollen.
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Best Practice: Handgemachtes Eis vom Gelatoworldmaster im Roxy Kino in Abensberg
Das Roxy Kino in Abensberg bietet seinen Gästen mit dem „Roxy Cinestar“-Eis eine eigene Sorte aus der preisgekrönten Eisdiele „La Dolce Vita“ an. Das Popcorn-Karamell-Eis sowie das Amarena, Erdbeer-Himbeer-Sorbet und das vegane Schokoladeneis werden in der lokalen Eismanufaktur mit frischen Zutaten ohne künstliche Aromen und Farbstoffe hergestellt.
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Ökobilanzierung: Portionsverpackungen vs. Mehrweglösungen
Bei dem Vergleich von Kaffeesahne-Portionspackungen in Einwegkunststoffverpackungen mit in Porzellankännchen angebotener Kondensmilch erweisen sich Mehrwegsysteme als wesentlich umweltfreundlicher, weil sie weniger Treibhausgase verursachen. Eine andere Rechnung macht das Fraunhofer-Institut Umsicht auf, wenn dadurch Lebensmittelverluste entstehen.
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Kostenlose Unterstützung bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung
Im Zuge der stufenweisen Ausweitung der Nachhaltigkeitsberichterstattungspflicht müssen
große Kinounternehmen künftig Nachweise erbringen, die im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gefordert sind. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex soll den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Nachhaltigkeitsberichterstattung minimieren.
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EU stellt strengere Anforderungen an Umwelt-Label
Mit der Empowering Consumers-Richtlinie schiebt die EU irreführenden grünen Werbeaussagen, ungeprüften Umweltlabeln und produktbezogenen Klimaaussagen, die auf Kompensation von Treibhausgasen außerhalb der Lieferkette beruhen, einen Riegel vor. Um gezielt Greenwashing zu bekämpfen, wird mit der Green Claims Directive (GCD) nachgelegt.
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